Herr Prof. Wesselmann ist im Oktober 1968 geboren und hat zunächst VWL an der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster studiert. Nach Abschluss des Studiums als Dipl. Volkswirt wechselte er an die Universität zu Köln um dort zunächst Wirtschaftspädagogik und spezielle Wirtschaftslehre (Bankbetriebslehre und Unternehmensrechnung) auf Lehramt zu studieren. 1996 nahm er an der Universität zu Köln sein Promotionsstudium auf und arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter an verschiedenen volks- und betriebswirtschaftlich orientierten Lehrstühlen. 2001 promovierte er zum Doktor rer. pol., wobei er sich in seiner Dissertation mit dem Thema Währungssysteme auseinandersetzte.
Nach Abschluss seine Promotionsstudiums nahm Prof. Wesselmann seine Tätigkeit als Chefvolkswirt bei der Kreissparkasse in Köln auf. Die Unternehmens-, Finanzmarkt- und Konjunkturanalyse gehören dabei ebenso zu seinen Aufgabengebieten, wie die Begleitung des Risikocontrollings und -managements. Zudem ist er in die strategische Beratung der Bereiche Treasury und Vermögensverwaltung eingebunden.
Neben seiner Tätigkeit als Kapitalmarktanalyst ist er seit vielen Jahren an namhaften Bildungseinrichtungen als Professor, Lehrbeauftragter und Dozent verpflichtet und versteht es, komplexe Zusammenhänge zielgruppenadäquat aufzubereiten sowie praxisnah und verständlich darzustellen. U. a. lehrt er an der Hochschule Fresenius, die ihn 2012 zum Honorarprofessor und 2017 zum Professor für Ökonomie ernannte.
Zu seinen Fachgebieten zählen die Bereiche Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Bankbetriebslehre, Volkswirtschaftslehre sowie Mathematik und Statistik.
Seine Forschungsschwerpunkte bilden die Ökonomie der Finanzmärkte, Geldpolitik, monetäre Außenwirtschaft, Währungs- und Finanzstabilität.
Herr Prof. Wesselmann hat zahlreiche betriebs- und volkswirtschaftliche Fachpublikationen veröffentlicht, u. a. für den Springer-Verlag, den Lange-Verlag und die Verlagsgruppe UTB.
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Proust zum Verstand
»Der Instinkt diktiert die Pflicht, der Verstand aber liefert die Vorwände, um sich ihr zu entziehen.«
Quelle: Marcel Proust (2000): Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Bde. 1-3, 1. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 3963.